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Neues im Internet zu finden ……………………….
Neue Angebote für den Terminplan im Jahr 2025
Tag des Wanderns – Angebot in Haßmersheim:>> „Die Dölche“ von der Quelle zur Mündung. Schöner Spaziergang
Newsletter Dezember 2024 aus dem Bundesarchiv |
Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe unseres Newsletters geben wir Ihnen wieder Einblicke in unsere Quellen. Mit ihnen werden politische Entscheidungen nachvollziehbarer und damit Geschichte besser verständlich. (F)Akten statt Fake News – das ist unser Motto. Auch im digitalen Zeitalter bleibt das Bundesarchiv darauf angewiesen, dass bei ihm belastbare und vollständige Informationen, etwa aus Bundesministerien, abgegeben werden. Doch welche von den vielen elektronischen Daten werden in den nächsten Jahrzehnten den Weg ins Archiv finden? Vor allem zwei Entwicklungen machen Sorge: Erstens: An die Stelle klassischer Akten ist in Regierung und Verwaltung eine Vielzahl digitaler Kommunikationsformen getreten, die wesentlich flüchtiger sind. Aktuelle Diskussionen zeigen: Wichtige Entscheidungen werden zunehmend in Emails, SMS oder Chatgruppen getroffen, ohne anschließend angemessen dokumentiert zu werden. So entstehen große Wissenslücken – und unnötiger Raum für Spekulationen. Zweitens: Durch Löschungsvorschriften im Datenschutz drohen Informationen von unschätzbarem Wert für einzelne Familien und die Gesellschaft insgesamt verloren zu gehen. Das gilt zum Beispiel für zahlreiche Daten aus dem Bereich des Ausländerrechts, die nach zehn Jahren gelöscht werden müssen und damit unwiederbringlich verloren sind. Für beide Probleme fordern wir Lösungen. Nur eine gute Dokumentation schafft Vertrauen in staatliche Entscheidungen. Auch der Datenschutz muss sich am für viele Menschen so wichtigen „Recht auf Erinnern“ messen lassen. Wir bleiben dran! Mit besten Wünschen für eine schöne Advents- und Weihnachtszeit Ihr Robin Mishra Direktor Kommunikation |
Treffen der Freunde der Ahnenforschung
im Arbeitskreis Genealogie & Heraldik
Nachdem wir nun längere Zeit keine gemeinsamen Treffen mehr hatten wollen wir uns zu einem Sondierungsgespräch im „Archiv Erika“ im Dorfgemeinschaftshaus in den „OWK Stuben“ in Haßmersheim zusammentreffen. Sicher wird ein schöner Gesprächsabend zur weiteren Aktivität beitragen. Jeder von Euch wird aus seinen bisherigen Aktivitäten und Kontakten berichten können. Also nehmt Euch die Zeit und bringt gute Ideen mit ein. Wichtig ist unser Arbeitskreis soll mit neuem Elan in eine neue Zukunft starten.
Das Treffen fand wie geplant statt. Ein Protokoll wird erstellt.
Bis bald, es freut sich Euer Fritz Müßig, 74855 Haßmersheim Telefon 06266 / 470
>> Unser Aktives Mitglied im Arbeitskreis Genealogie & Heraldik Fritz Müßig
hat ein gutes Angebot für die Freie Zeit zu bieten
Klicken sie auf folgenden Link Geschichte | Gemeinde Haßmersheim (hassmersheim.de) und sie haben die Möglichkeit in einem Rundgang mit 11 Stationen die Geschichte in Haßmersheim kennen zu lernen.
Auch ohne Führung ist es möglich anhand der Tafeln oder durch anklicken des QR Codes durch weitere Texte sich zu informieren.
Für Gemeinschafts Veranstaltungen kann eine Führung vereinbart werden Anmeldung ist über die Tel. Nr. 06266 / 470 oder einer Anfrage über rvmuessig@aol.com möglich
Bis bald, freut sich Fritz Müßig, 74855 Haßmersheim
Von Diakon Manfred Leitheim
Mosbach. (ml) Der bundesweite „Tag des Friedhofs“ am dritten Wochenende des Septembers (17.Sept. 2023) steht unter dem Motto „In Gedenken – in Gedanken”. In Mosbach gibt es sechs Friedhöfe. Die städtische Friedhofsverwaltung ist damit zuständig für 5.300 Grabstätten, auf zwei Haushalte kommt also eine Grabstätte.
Als Diakon bin ich oft auf Friedhöfen, sie erinnern mich an die Endlichkeit des Lebens, an das, was danach kommt. Ein Grab hat mich nachdenklich gemacht. Es war völlig verwildert, kein Grabstein erinnerte an den Begrabenen. Da lebte jemand sein Leben. Sorgte er sich um Gesundheit, Ansehen und Karriere? War er geachtet oder ausgegrenzt? Berühmt oder unauffällig? Erinnert sich noch jemand an ihn? Welchen Unterschied hätte es gemacht, wenn man ihm ein Denkmal, eine Pyramide, ein Mausoleum errichtet hätte?
Grabpflege sagt mehr über die Lebenden aus als über die Toten: über ihren Glauben, ihr Menschenbild. „In Gedenken – in Gedanken“ – Die Verstorbenen leben in unserer Erinnerung weiter, höre ich manchmal. Hören die Toten auf zu leben, wenn niemand mehr an sie denkt? Als Christen haben wir da eine andere, eine größere Hoffnung.
>Abdruck tel. genehmigt durch den Autor, am 18.9.2023<
Anmerkung des Arbeitskreises: Wir sorgen für das Andenken an unsere Verstorbenen. Grabräumungsfristen (lt. Vertrag) dürfen nicht das Ende sein.
Der Arbeitskreis Genealogie & Heraldik der Volkshochschule Mosbach (VHS) im Neckar-Odenwald-Kreis schloss sich dem „Grabstein-Projekt“ im Jahre 2012 an. Roland Hahn, Haßmersheim, und Alois Schwing, Limbach, haben ihr Hobby – Fotografieren und Familienforschung – verknüpft und derzeit in unseren Friedhöfen im Einzugsgebiet des Arbeitskreises jeden Grabstein, Grabkreuz oder Gedenktafel bzw. -Plakette fotografiert und in einer Datenbank in das Grabstein-Projekt des Vereins mit Bild und Namensverzeichnis eingegeben. Die Organisation beim Gesamtverein liegt in den Händen von Holger Holthausen, Bremen.
Hierdurch ist es möglich, über den Link: http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?v=VHS-Mosbac&lang=de den von Ihnen gewählten Friedhof aufzurufen und das Grab bzw. die Ruhestätte Ihres Verstorbenen auf Dauer einzusehen. Sie werden überrascht sein: Viele Grabsteine existieren auf dem Friedhof nicht mehr. Die RNZ überschreibt hierzu ihren Bericht „Ahnenforscher schaffen virtuelles Gedächtnis“.
Neue Möglichkeiten der Bestattungsform: klicken sie untenstehenden Link an. …………………………
https://www.nokzeit.de/2016/06/16/hassmersheim-bestattung-unter-bäumen/
Gedanken zu unserer Vergangenheit – von Claus Beckenbach
Wenn ein alter Mensch stirbt, ist es so, als ob eine Bibliothek abbrennt.
Die Überschrift ist zwar „nur“ ein altes Sprichwort – der Sinngehalt aber ist, das darf man sicher sagen, epochal. Eine Gesellschaft, die ihre Vergangenheit nicht kennt, sich dafür nicht interessiert, Traditionen vergisst, verarmt mit der Zeit.
Wenn Zukunftsprojektionen sich nur auf technisches Wissen beschränken, wird es noch kälter um uns; gegenseitige Achtung, Respekt und Hilfsbereitschaft werden ersatzlos gestrichen.
Es zählt schlußendlich nur noch der eigene Egoismus- die Demokratie und somit wir alle leiden unter denjenigen, die mit lautem Getön ihre persönlichen Wünsche, wenn´s denn sein muß auch auf politischer Schiene, durchsetzen wollen.
Sollen die Tugenden der Vergangenheit, das Wissen und die Erfahrung des Alten nicht mehr gelten ? Alles alte Zöpfe, werden viele sagen. Dabei handelt es sich um unschätzbare Erfahrungswerte, ohne die eine menschliche Zukunft nicht existieren kann. Das staffettenartige Weitergeben des Wissens und der Erfahrungen von Alt und Jung bleiben immer mehr auf der Strecke. Wichtig ist, selbst das Glück zu haben die Zeit und Alte zu kennen, mit ihnen lange zu sprechen. Menschen die noch im vorigen Jahrhundert geboren waren, deren Väter Kriegsteilnehmer sowohl im Krieg 1870/71 als auch im ersten und zweiten Weltkrieg waren. Menschen voller Pflichterfüllung, anspruchslos lebten sie ihr karges Leben- aber mit einem ungeheuren Wissen und voller Menschlichkeit.
Einen Teil ihres Wissens konnten sie uns weitergeben, einen Teil haben sie mitgenommen- ganze Bibliotheken sind mit Ihnen verbrannt, abhanden gekommen. Die Zeit eilt, wird eigenartigerweise immer schneller, in allen Bereichen. Nehmen wir uns die Zeit, reden wir öfter und länger mit den Alten. Vielleicht hilft es uns, ein bisschen ganz sicher.
Gedanken für Sinn und Zeck unserer täglichen Arbeit bei der Verfassung und Aufzeichnung der Geschichte unserer Vorfahren.
Ahnenforschung bringt Familien zusammen.
Nach 72 Jahren am Grab des Ur-Ur- Großvaters
Franz Jeck aus Karlburg / Ungarn, (heute: Rusovce / Slowakei)
verstorben in Haßmersheim im Jahre 1950
Die Familie, eine Verbindung die in viele Bereiche des täglichen Lebens eingreift und bestimmend wirkt.
Die rechtliche Funktion ist verfassungs- und privatrechtlich auch heute noch lebendig. Nach dem deutschen Grundgesetz steht die Familie unter besonderem staatlichen Schutz. Im privatrechtlichen Bereich hat sie zahlreiche Gestaltungsrechte.
Die religiöse Funktion lässt sich aus der Sozialisationsfunktion ableiten, etwa in der Gestaltung von Familienfesten. Das ist in modernen Kleinfamilien unauffällig. Beispiele: Der Vater spricht das Tischgebet; er schmückt den Weihnachtsbaum, er ist als Familienoberhaupt, das steuernde Element. Des Weiteren erfüllt die Familie eine psychisch-emotionale Funktion, indem sie Identität stiftet, auch im Erwachsenenalter zu sozialer Identität und Selbstbild beiträgt und eine Basis für dauerhaft
angelegte, soziale Beziehungen innerhalb der erweiterten Familie bildet.
Durch Verwandtschaftsbeziehungen entstehen bereits in der Kindheit persönliche Bindungen von hoher Bedeutung Die engen Beziehungen werden später meist auf Lebens- und Ehepartner der Verwandten erweitert und bis ins hohe Alter aufrechterhalten. Sie werden durch Familienbesuche und Familienfeste zelebriert und sind es wert sie zu erhalten.
Soweit ein kleiner Vorspann zum Begriff „Familie“ zu dem nun folgenden Text, der sich auf einer eigenen Ebene abspielt und gleichzeitig Freizeitbeschäftigung bringt. Familienforschung, ein Thema das in der heutigen Zeit immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Schon Generationen haben sich mit diesem Thema beschäftigt und uns Familiengeschichten, Familienstammbäume, ja ganze Bücher zur eigenen Familie, die in unsere privaten Regale zurückgefunden haben und uns Aufschluß über die Vergangenheit geben hinterlassen. Was hat wohl hier seinen Hintergrund, forschen in dem eigenen Familienbereich zu integrieren ? Das Interesse der Herkunft, der Zusammengehörigkeit der Familienmitglieder mag hier eines der wichtigsten Beweggründe sein.
Von Kritikern, als reine Datensammlung angesehen zeigt jedoch der Forscherdrang, daß dies durch intensive Familienforschung widerlegt werden kann. Arbeitsgruppen bilden sich um sich gegenseitig zu unterstützen. Die EDV Welt brachte neue Wege um hier, bei der Erfassung hilfreich zu sein, und nicht zuletzt dann die Veröffentlichung zur Einsicht im Internet. Dies bestätigt, die zunehmende Rückmeldung bei Anfängern. Anfragen die im Laufe der Zeit immer stärker werden. Wöchentlich werden Forscherkollegen/innen gebeten Hilfe zu liefern.
So auch um die Weihnachtszeit 2022/2023 eine Anfrage an die Gemeindeverwaltung in Haßmersheim die zurückführte in das Jahr 1950. Ein Franz Jeck, in Haßmersheim, Anfang 1950 verstorben. Keine weiteren Informationen lagen zu Grunde. Gute Ortskenntnisse, ausführlich und agriebisch erstellte Datenbanken führten jedoch bald auf die richtige Spur. 1946 kamen mehr als 20 000 Personen, Heimatvertriebene aus Ungarn, in unserer Nachbargemeinde Neckarzimmern an.
Bgm Georg Hofmann, als Koordinator der Verteilung der Menschen hatte die Aufgabe die im Güter-Zug angekommenen auf die Kreisgemeinden zu verteilen. Auch nach Haßmersheim kamen mehr als 500 Personen die in privaten Unterkünften bei Familien und zwei Lagern („Hühnerberg“ und „Weißer Turm“) untergebracht wurden.
Im April 1946 kamen mehrere Personen aus dem Transport und viele davon kamen in die ehemaligen Baracken, des zweiten Weltkrieges am Ortsrande von Haßmersheim im ehemaligen Ruinengelände des Reichsschwefelwerkes aus dem ersten Weltkrieg fanden sie Unterkunft. Dank der ersten Erfassung in einer Aufstellung, mit Bild des Lagers, das durch Karl Bieramperl, Maler und Gewerbelehrer, angefertigt wurde, konnte einen Hinweis auf Franz Jeck gefunden werden.
Karl Bieramperl: Bild vom Lager
326 Personen wurden von ihm aufgelistet und den einzelnen Baracken zugeordnet. Im Totenbuch der Gemeinde Haßmersheim wurde der Eintrag des Arbeiters Franz Jeck, gebürtig in Karlburg / damals Ungarn, heute genannt „Rusovce“, heute Slowakei, gefunden.
Der erste Ansatzpunkt war gefunden und konnte an das junge Forscherpaar Martina Herold-Starsichova und ihren Ehemann geliefert werden. Mit voller Energie wurde Datenaustausch betrieben und bald war die Verbindung zum Ur-Ur-Großvater Franz Jeck hergestellt. Ein Bild von seiner Grabstätte brachte dann den großen Erfolg für Martina, die Ur-Ur-Enkelin. Dank der Unterlagen im Archiv „Erika“ konnte ein Foto vom „neuen Friedhof“ im Jahre 1950 zur Lage der Grabstätte von Franz Jeck führen.
Grab von Franz Jeck mit Kreuz und Kruzifix
Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, um ein gemeinsames Treffen in Haßmersheim zu vereinbaren. Das Angebot von Frau Anni Koch geb. Scheibenbauer (einst Baracke 4), der einstigen Bewohnerin und mit 9 Jahren Heimatvertriebene aus Karlburg/Ungarn, daß das Treffen bei ihr mit Kaffee und Kuchen stattfinden kann, war dann der Höhepunkt. Drei Stunden gemeinsames Gespräch und Gedankenaustausch war für alle ein Erfolgserlebnis und für Anni Koch und die Ur-Ur- Enkelin von Franz Jeck ein tolles Erlebnis, Familienzusammenführung.
Jung und alt aus Karlburg / Ungarn (heute: Rusovce / Slowakei
Für Martina kam dann noch der krönende Abschluß, der Besuch des Friedhofes und die Gewißheit, dass sie am Grabplatz ihres Ur-UrGroßvaters Franz Jeck steht. Ein emotional bewegender Moment, nach 72 Jahren am Grab ihres Vorfahren zu stehen. Die entstehende Freundschaft und die weitere Verbindung mit Gedanken und Datenaustauch ist der Erfolg, der beweist: Ahnenforschung ist nicht nur einfache Datensammlung, sondern wertvolle Verbindung der Familie.
Fritz Müßig, Hobby Genealoge & Heimatforscher
in Haßmersheim
Neue Informtionen zur Digitalisierung der Kirchenbücher im Bistum Regensburg
Nicolai Schichtl hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition „Digitalisierung der Kirchenbücher im Bistum Regensburg“ geschickt:
Liebe Unterstützer unserer Petition,
heute gibt es erfreulicherweise wieder eine Neuigkeit zu vermelden. Mit kleinen, aber sichtbaren Schritten geht es voran. Vor kurzem wurde auf der Webseite von Matricula unter Ortssuche (data.matricula-online.eu/de/suchen/) ein Blankoeintrag für das Bistum Regensburg angelegt. Auch eine Blankoseite wurde bereits angelegt (data.matricula-online.eu/de/deutschland/regensburg/). Zwar sind noch keine Daten hinterlegt und die Erfahrung zeigt, dass nach dem Erscheinen dieser „Platzhalter“ noch einige Zeit vergeht, bis die ersten Bücher online gehen. Doch zumindest dürfte dies nun die restlichen Zweifel darüber beseitigen, ob das Bistum Regensburg seine Kirchenbücher tatsächlich bei Matricula zur Verfügung stellt.
Selbstverständlich halten wir Sie weiterhin auf dem Laufenden. Bis dahin: bleiben Sie gesund!
Viele Grüße
Nico Schichtleingestellt zur Info: am 5.5.2023
Arbeitskreis Genealogie & Heraldik
Jahreswechsel 2022 / 2023
Liebe Mitforscher und Freunde
im Arbeitskreis Genealogie & Heraldik,
Das Jahr 2022 endete nun vor wenigen Tagen. Rückblickend möchte ich die Gelegenheit nutzen Euch Allen für die Zusammenarbeit, bzw. Forschungen und Kontakte zu Hilfesuchenden in Sachen „Ahnenforschung“ zu danken.
Aus meiner persönlichen Sicht und dem privat erlebten kann ich auf ein recht erfolgreiches Jahr zurückblicken und dies stärkt mich. Leider waren auch in dem Jahr 2022 oft nur eingeschränkte persönliche Treffen möglich. Es fehlte besonders unsere „Ahnenbörse“ im Dorfgemeinschaftshaus in Haßmersheim. Und dennoch, es gab auch erfreuliche Momente. In den letzten Tagen konnte ein Besuch aus den USA, die seit 25. Januar 2022 durchgeführte Stammbaum Erstellung zu den Familien Ernst, ausgehend ab 1609 in Haßmersheim, durch Balthasar Ernst mit dem Besuch in der Heimat der Vorfahren in Haßmersheim und Epfenbach gekrönt werden. Aber auch die vielen Telefonate untereinander, sowie die Forschung jedes einzelnen von Euch, beweist „unser Arbeitskreis ist als Kontaktstelle wichtig“. Im Jahr 2023 werden wir versuchen in Präsenz unsere Zusammenarbeit zu aktivieren.
Erste Anfragen konnten bereits schon im Jahr 2023 erfolgreich bearbeitet werden. Dies zeigt, unsere Bekanntheit und Hilfsbereitschaft wird anerkannt und gerne genutzt.
Noch viele Kirchenbücher warten auf Auswertung und Übernahme in unsere genealogischen Programme. Besonders die Archivierung unserer Arbeiten sollen hier besonders angesprochen werden. Direkten Kontakt und Information versuchen wir über unsere Homepage zu halten.
http://www.ahnenforschung-vhs-mosbach.de/wp
Wer möchte hierzu einen Beitrag einbringen ? Es wäre schön mal einen Beitrag von Euch zu lesen. Bitte direkt bei mir, rvmuessig@aol.com melden.
Auf die jährlich verschickte Statistik habe ich in diesem Jahr verzichtet. Aber, daß dort wo es möglich war, eifrig gearbeitet wurde ist sicher. Leider waren auch Krankheitsfälle in diesem Jahr ausschlaggebend für eingeschränkte Arbeit. Ich wünsche Allen die hiervon betroffen waren gute Besserung und baldige Genesung im Jahr 2023.
Unser Hobby, „Ahnenforschung“ ist ein verbindendes Element, das es zu pflegen gilt. Hierzu wünsche ich Allen viel Energie und Einsatzfreude.
Nun aber, nachdem Weihnachten und der Jahreswechsel vorüber ist, richten wir unseren Blick in die Zukunft. Ich wünsche Allen eine gesegnete Zeit.
Gutes Neues Jahr 2023
für das nun angefangene Jahr 2023, Gesundheit und Alles Gute. Danke an Alle, die zum Jahreswechsel Grüße geschickt haben und somit die Verbundenheit in den Vordergrund stellten.
Einem schönen Weihnachtsgeschenk
„von Heinz Ehrhardt, für den Advent“ übernehme ich eine schöne Bilanz:
Wir hatten manchen Weg zurückgelegt,
wir beide, Hand in Hand.
Wir schufteten und schufen unentwegt
und bauten nicht auf Sand.
wir meisterten sofort, was uns erregt,
mit Herz und mit Verstand.
Wenn man sich das so richtig überlegt,
dann war das allerhand.
Für das nun vor uns liegende Jahr soll unser Augenmerk auf die Sicherung unserer erarbeiteten Unterlagen gerichtet werden. Leider mussten wir beim Ableben unseres Freundes Manfred Treiber erleben wie leicht ein Verlust entsteht und welch schwerwirkende Folgen solch ein Verlust darstellt.
Bis bald bei einem Treffen im Jahr 2023
in Gesundheit und Schaffenskraft
Euer
Fritz Müßig
Hobbygenealoge & Heimatforscher
nun folgt eine Information über unser derzeitiges Projekt ……………………
Unsere Aktuelle Forschung – Die Erfassung der Nachkommen des Schultheißen und „Rössle Wirt“ Johann Caspar Ernst, geb. 2. Juli 1703 in Haßmersheim. In diesem Zusammenhang wurden auch weiter die Vorfahren ermittelt. Die Herkunft führt zurück auf Hans Balthasar Ernst, churpfälzischer Acciser, Zöllner und Bäder in Haßmersheim (geb. um 1609)
Johann Caspar (geb. 1703) verließ Haßmersheim um sich nach der Eheschließung am 08. Januar 1726 mit Maria Catharina Jodoci, der Tochter des „Rössle Wirt“ Dietrich Jodoci nieder zu lassen. Schon bald war Johann Caspar ein anerkannter Bürger und wurde zum Schultheißen des Ortes Epfenbach ernannt. In Erfahrung brachten wir auch, auf Grund der Verbindung zum Heimatverein Epfenbach, warum Johann Caspar nach Epfenbach kam und dort private Verbindung fand. Es war die „Treidelschiffahrt“ , die „Halfreiter“ die hier in Epfenbach in den Gaststätten sich niederließen. So entstand eine enge Verbindung zwischen Haßmersheimer und Epfenbacher Einwohner.
Johann Caspar hatte drei Gaststätten in Epfenbach, die überwiegend „Treidler“ bewirteten. Stammlokal war das Gasthaus „Rössle“
Auf Grund unserer guten Öffentlichkeitsarbeit, mit unserer Homepage finden immer wieder gleichgesinnte Ahnenforscher, besonders aus Amerika, zu uns und bitten um Hilfe. So auch Robert Ernest (Ernst) der als Soldat in Wiesbaden stationiert ist und sich, zusammen mit seinem Vater, mit seinen deutschen Vorfahren befaßt.
Schon bald nach Vorlage der Daten, die Robert (Robbie) Ernest ermittelt hatte, konnte von unseren Kollegen des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik und unserem Forscherfreund Terry Boyd in New Jersy in den USA die Grundlage geschaffen werden. Johann Caspar Ernst war der Stammvater der Ernst in Epfenbach. Ein Kontakt mit dem Arbeitskreis „Heimatkunde in Epfenbach konnte bald hergestellt werden. Gemeinsam sollen nun die Nachkommen des Johann Caspar, zu dem auch der Auswanderer Johann Georg Ernst geb. 1810 in Epfenbach gehört, aus den Kirchenbuchdaten erfaßt werden. Ziel unserer Arbeit ist es nun die Ernst in Epfenbach genealogisch in einer Datenbank zusammen zu fassen. Ausgangspunkt soll Hans Balthasar alt Ernst (*um 1609) in Haßmersheim sein.
Durch die Tochter des Hans Balthasar alt Ernst, Anna Margaretha (* um 1645) kam die erste Verbindung zum „Ritterwirt“ Schirmer zusammen. Die Geschichte des „Gasthauses Ritter“ in Haßmersheim wurde von Fritz Müßig, Hobbygenealoge & Heimatforscher in Haßmersheim erarbeitet.
Wir würden uns freuen wenn sich weitere Ernst, die vielleicht schon über einen Vorfahren Stamm verfügen, sich mit uns in Verbindung setzen würden.
Ansprechpartner, Fritz Müßig,
Hobbygenealoge & Heimtforscher
E-Mail Kontakt: rvmuessig@aol.com
Diese Forschung der „Ernst“ Haßmersheim > Epfenbach führt nun auch zu einer wichtigen Forschung unsere ersten Bundespräsidenten „Theodor Heuss“. Der Ur- Ur- Ur- Großvater von Theodor Heuss, Benjamin III Heuß fand ebenfalls seine künftige Ehefrau in Epfenbach bei der Familie „Arnold“ in Epfenbach.
Der Geburtseintrag und die Herkunft von Maria Magdalena wurde von Allen Forscher nach Dr. Bardilli mit falschen Erkenntnissen aufgenommen. Hier kam dann ein weiteres Rätsel hinzu. Im Sterbeeintrag waren als Eltern des Benjamin IV Heuß der Bürger u. Schiffer Benjamin III in Haßmersheim und dessen Ehefrau „Maria“ Magdalena geb. Arnold eingetragen. Also schien zumindest der Name „Maria“ Magdalena, der von Dr. Bardili verwendet wurde, zu stimmen. Jetzt begann für die Ahnenforscher zum „Heuß Stamm“ die erneute Suche, um Klarheit herzustellen.
Kollege K.W. Bödecker aus Obrigheim gelang es mit Hilfe der Family Search Daten den
Hinweis zu finden, daß „Benjamin Heuß“ am 22. 11. 1763 in Epfenbach die „Anna“
Magdalena, Tochter des Gemeinde- und Gerichtsverwandten „Jacob Arnold“ heiratete.
Diese Angaben konnten dann durch den Kollegen Manfred Treiber + aus Heidelberg mit
einem Auszug aus dem Ehebuch der reformierten Gemeinde Epfenbach bestätigt werden.
Mit dieser umfangreichen Forschung und glücklichem Ausgang konnte nun nach 70
Jahren Irrweg, entstanden um 1949, durch den Arbeitskreis Genealogie & Heraldik der
Volkshochschule Mosbach eine lange Unklarheit bereinigt werden. Die „Klee“ aus
Haßmersheim scheiden nun aus dem Stammbaum des Altbundespräsidenten aus und
müssen durch „Arnold“ aus Epfenbach ersetzt werden.
Lesen sie hierzu die vollen Informationen auf unserer Unter-Seite „Ahnenforschung“ -Die Berichtigung zu Heuss“ weiter.
Unser Arbeitskreismitglied Wolfgang Lind ist am 24. Juni 2022 im Alter von 75 Jahren verstorben. Wolfgang war ein eifriger Forscher. Er hat sich besonders um die Familiengeschichte Lind & Linde gekümmert. Auch in Amerika hat er sehr viele Angehörige der Familie Lind erforscht, kontaktiert und stets neue Daten in die Ahnenlinien eingebracht. Wir danken Wolfgang für seine vorbildliche Arbeit und die guten Kontakte zu unseren Mitgliedern und den Freunden der Ahnenforschung. Seiner Ehefrau Gabriele und den Kindern sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Die Beisetzung findet im Ruhehain in Reichartshausen statt.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Um die jeweils von uns als „Aktuell“ bezeichneten Beiträge zu finden gehen Sie auf dieser Seite nach unten.
Nehmen Sie sich die Zeit um hier nach unten zu scrollen. > z.B. als ständiges Angebot, jeweils am Samstag ab 20 Uhr wird hier, in einem Block, aktuell eingestellt > ……. hier kommen Sie zu den „online Gottesdiensten„ aus Michelbach – Unterschwarzach. Nutzen Sie dann den „aktuellen Link“ zum Gottesdienst der Woche.
Haben Sie Verbesserungsvorschläge zur Erreichbarkeit ? dann bitte um eine kurze Nachricht an rvmuessig@aol.com >Danke<
Neues aus dem Verein für Computergenealogie
Professor Georg Fertig leitet jetzt den Verein für Computergenealogie
Der Historiker Georg Fertig wurde bei der hybrid abgehaltenen Mitgliederversammlung des Vereins für Computergenealogie e.V. („CompGen“) am 6. November 2021 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als sein Stellvertreter kam der Wirtschaftsjurist Uwe Gesper neu in den Vorstand. Professor Fertig folgt damit auf Susanne Nicola, die den Verein seit 2017 geführt hat.
Die Beratung am Freitag, im Archiv Erika wird wieder nach Rücksprache mit uns aufgenommen. Haben Sie Fragen, dann rufen Sie mich unter
06266 / 470 an oder schreiben Sie eine Mail.
Sie sind auf unserer aktuellen-Seite – hier erfahren Sie alle neuen Informationen >>zur Übersicht der Neueinträge wechseln sie durch einen Klick bitte auf: „Hier informiert„ der ARBEITSKREIS
Hallo liebe Freunde der Ahnenforschung,
eine überraschende Mitteilung. Unser Gründungs-Mitglied Ruth Witzel ist am 6. Juli 2021 überraschend verstorben. An Ihrem 97ten Geburtstag am 13. Juni 2021 durfte ich noch einmal mit ihr ein lebendiges, freundschaftliches Gespräch am Telefon führen. Wie immer war sie begeistert an unserem Hobby interessiert und fragte den Verlauf unserer Arbeit ab. Zum Schluß lies sie viele Grüße an alle überbringen. Auf meine Frage antwortete sie: Mir geht´s gut, ich werde bestens versorgt.
Um so überraschter war ich und werden auch Sie alle sein, heute aus der Zeitung diese Botschaft vom Tod unserer lieben Kollegin zu erfahren. Wir sind traurig, aber auch dankbar zu wissen, daß sie eine freudige, aktive Kollegin, ja Freundin war, die das stolze Alter von 97 Jahren erreichen durfte. Wir werden sie in bester Erinnerung behalten und stets an unser gemeinsames Wirken denken. Wenn wir nach unserer coronabedingten Pause unsere Arbeit wieder fortsetzen können, wird die von ihr hinterlassene Lücke erst richtig spürbar sein. Bei jeder Ahnenbörse war es ihr bis ins hohe Alter vergönnt, einen Kuchen ins Archiv „Erika“ mit zu bringen und mit uns Gespräche zu führen.
Voll Trauer nehmen wir Abschied und denken dabei ganz besonders an ihre Familienangehörigen. Mögen Sie mit viel Kraft und Gottes Unterstützung den Verlust persönlich verarbeiten.
Ruth Witzel möge in Frieden Ruhen.
Euer
Fritz Müßig Hobbygenealoge & Heimatforscher Sprecher des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik – rvmuessig@aol.com
Achtung , wichtige Mitteilung für Alle Forscherkolleginnen und -kollegen:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen
Digitalisierungsprojekt gestartet!
Hallo Müßig Fritz,
Nicolai Schichtl hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition übergeben.
„Digitalisierung der Kirchenbücher im Bistum Regensburg“
Liebe Unterstützer,
es hatte sich ja bereits im Vorfeld herumgesprochen und seit kurzem hat das Bischöfliche Zentralarchiv des Bistums Regensburg auch eine entsprechende Nachricht auf der Webseite des Bistums veröffentlicht. Das Gesamtprojekt „Digitalisierung“ wurde gestartet! Dies wurde uns gegenüber auch nochmals von der Archivleiterin Frau Dr. Weber bestätigt. Zwar werden keine weiteren Anfragen zu einzelnen Schritten dieses Projekts beantwortet. Entsprechende Informationen werden stattdessen zentral über die Homepage veröffentlicht. Jedoch erhielten wir noch eine weitere für uns enorm wichtige Nachricht: auch die Onlinestellung der Digitalisate ist geplant. Es ist noch nicht entschieden, wie und wo die Onlinestellung erfolgen soll. Dass dies aber überhaupt gemacht wird (im Gegensatz zum Würzburger Weg), dürfte uns alle sehr erleichtern.
Nun gilt es für uns alle noch einmal Geduld zu beweisen. Wir Petenten werden, wie gewünscht, vorerst von weiteren Anfragen beim Zentralarchiv absehen. Sobald das Bistum aber Neuigkeiten mitteilt, werden wir diese selbstverständlich auch auf diesem Wege mit Ihnen teilen.
Bis dahin, bleiben Sie gesund!
Nicolai Schichtl
Forscherkollege Manfred Heiss informiert ……
Sieben neue Online-Ortsfamilienbücher aus dem Odenwaldkreis
Aus dem Odenwaldkreis in Hessen wurden von Manfred Heiss sieben neue Online-Ortsfamilienbücher eingereicht, alle zur heutigen Stadt Oberzent gehörig:
- Airlenbach ,
- Falken-Gesäß,
- Finkenbach,
- Gammelsbach,
- Hesseneck,
- Hetzbach mit Etzean,
- Sensbachtal.
- Die ab 1677/78 vorhandenen Kirchenbücher wurden vom Heimat- und Geschichtsverein Oberzent bis zum Jahr 1875 erfasst und dienten als Grundlage für diese Online-Ortsfamilienbücher. Leider wurden noch ältere Kirchenbücher bei einem großen Stadtbrand in Beerfelden im Jahr 1810 ein Raub der Flammen.
- Bearbeiter: Manfred Heiss
Durch „scrollen“ nach unten finden sie die wichtigsten Themen unseres Arbeitseinsatzes. z.B. unser Jahresthema für 2020: (Die frühen Auswanderer aus dem unteren Neckartal) Sie finden hier in der Folge unsere stets aktualisierten Beiträge. Wir wünschen hierbei viel Freude und Erfolg. Gerne nehmen wir auch Hinweise zur Verbesserung unserer Erreichbarkeit entgegen. Wir sagen Danke!
Hier kommen Sie zu den Gottesdiensten der evangelischen Kirchengemeinde Michelbach / kleiner Odenwald & Unterschwarzach
Als Beispiel wird i.d. Folge ganzjährig der 1. Gottesdienst des Jahres angezeigt.
Alle folgenden erreichen sie über den Link.
http://www.kirchenzentrum-unterschwarzach.de/gottesdienste
Schöpfen Sie sich hier Kraft für die kommende Woche
Ihre Freunde der Ahnenforschung
des Arbeitskreis Genealogie & Heraldik und Pfr´ìn Angelika Schmidt Michelbach – Unterschwarzach
Guten Tag, liebe Freunde der Ahnenforschung
Die Corona-Zeiten fordern seit über einem Jahr jedem viel ab. Unser Hobby hilft, diese schwierige Zeit zu überbrücken.
Es gibt schöne „Dankesgesten“ aus unseren Reihen an die, welche von zu Hause aus Hilfe bieten. Sie zeigen trotz Corona die Verbundenheit untereinander. Jeder in seinem Bereich muss und wird sich auf diese Situation weiterhin einstellen müssen.
Ich möchte mich im Namen aller Forscherkolleginnen und -kollegen bedanken, daß Ihr so intensiv mitarbeitet. Dies ist ein Zeichen, daß unsere aufgebauten Kontakte gut funktionieren.
Unsere Angebote – Freitagsberatung im „Archiv Erika“, wird ab Juni 2021 wieder möglich sein. „Klubabende im VHS Raum“ in Mosbach und unsere „Ahnenbörse“ – müssen leider bis auf Weiteres ausgesetzt werden.
Eine erste Begegnung von Aktiven in kleiner Runde war ein Treffen in der „Eulenschmiede“ in Mittelschefflenz am Fronleichnamstag, 11. Juni 2020. Vier Stunden gemeinsame, schöne Gespräche waren nach langer Aussetzungszeit ein Genuss, der zur Kameradschaft beigetragen hat.
Wir werden Sie an dieser Stelle stets aktuell informieren.
Bis dahin: Bleibt gesund – und verliert die Hoffnung nicht !
VFür unsere Arbeit als Berater in genealogischen Fragen steht unser Wille: Es darf nicht „Quo Vadis – VHS“ (s. RNZ 04.Mai 2020) heißen. Wir halten unsere Verbindung zu unseren Forscherkollegen/innen und solche die in dieses Thema einsteigen möchten offen.
Per – E-Mail-Kontakt, Telefon-Kontakte – besteht besonders die Möglichkeit zu helfen, wo Sie persönlich an einem Engpaß gelandet sind.
HWir bieten – Online – Beratung und Einarbeitung bei der Auswahl und Nutzung von genealogischen Programmen.
Soweit möglich werden auch „Transcriptionen“ von Kirchenbuchtexten angeboten. Wer sich hierzu bereit erklärt und helfen möchte, kann sich an unseren Sprecher Fritz Müßig per Mail oder Telefon wenden.
SAuskünfte aus Kirchenbüchern unseres Einzugsgebietes oder Vermittlung zu Forscherkollegen anderer Arbeitskreise können zu offenen Suchanfragen hilfreich sein.
In einem „Online Projekt“ wollen wir versuchen, gemeinsam mit interessierten Ahnenforschern, die Nachfahren zum Projekt der durch die spanische Grippe verstorbenen Familie Riedinger aus Fahrenbach / Odw. zu erstellen. Siehe hierzu Informationen unter >Jahresthema 2020<
Jeder kann dabei mitwirken.
Richten Sie Ihre Anfragen bitte an den Sprecher des Arbeitskreises, Fritz Müßig, Haßmersheim – E-Mail Kontakt > rvmuessig@AOL.com <
Wir hoffen, mit diesen Angeboten auch in der Zeit der „Kontaktsperre“ Ihnen als „Ahnenforscher“ hilfreich zur Seite stehen zu können.
Informationen bieten wir weiterhin über diese, unsere Homepage an. Nutzen Sie die Gelegenheit des „Lockdown“ zur Erforschung Ihrer Ahnen/Vorfahren. Möglichkeiten für Sie, Ihren eigenen Forscherdrang zu nutzen, finden Sie besonders unter „Links“ mit unseren Spezialangeboten. Erfreulich sind die Zahlen der Nutzer unserer Homepage > Ein Zeichen der Aufmerksamkeit für unsere Arbeit < Danke …… <
Es grüßt Euch – mit Freude in den Wonnemond / Blühmond (Mai Monat) und die folgende Zeit des Jahres 2021 – Euer Sprecher des Arbeitskreises – Genealogie & Heraldik Fritz Müßig
Hallo beisammen, Leserinnen und Leser unserer Seite,
…… eine tolle Botschaft zur Vollbeschäftigung & Ernte in dieser anstrengenden Zeit. Danke an die Pfarrerin der Gemeinde Michelbach-Unterschwarzach.
Euch allen als Empfehlung: Gönnt Euch einige ruhige Minuten mit inhaltvollen Gedanken. Täglich kommen auch Anfragen zur Ahnenforschung bei uns an. Auch diese Aufgabe gibt Erfüllung und ist ein Zeichen: Die Menschen befassen sich mit ihrer Vergangenheit. Wer seine Vergangenheit kennt, findet auch Zukunft.
Wer sich einige Zeit zum Nachdenken nehmen möchte, dem sei folgender Link empfohlen. Pfarrerin Schmidt von der evang. Kirchengemeinde Michelbach-Unterschwarzach spricht in verschiedenen Versionen zu Ihnen und legt das Evangelium aus.
https://www.youtube.com/watch?v=vaPvSB53BD8
Hier der Gottesdienst am 10.05.2020 aus Michelbach-Unterschwarzach, erreichbar mit obigem Link. Eine Empfehlung aus Michelbach – Unterschwarzach, sie erreichen über:
www.kirchenzentrum-unterschwarzach.de/gottesdienste
alle Ausgaben.
Auch die Urlaubszeit wird uns aus dem Munde von Pfarrerin Angelika Schmidt näher gebracht. Gottesdienst aus den Bergen – Verbundenheit und Aktivität. Ein tolles Team zeigt hier, was Gottesdienst bedeutet. Einen herzlichen Dank hierfür sei von allen, die zu Hause ihren Urlaub verbringen, zugerufen. Wir freuen uns auf die gesunde Rückkehr in Ihre Gemeinde.
Es grüßt Euch mit dem Wunsche: „bleibt gesund“ Fritz Müßig – Hobbygenealoge & Heimatforscher – rvmuessig@aol.com
Nach Karfreitag – kam Ostern – und mitten in der schweren Zeit von Corona-Beschränkungen zeigt die Natur in der Videoaufzeichnung: „Das Leben geht weiter“. Abgeschirmt von der Außenwelt bereitet dieser Vogel neues Leben vor. Seit Tagen baut er an dem Nest und nun liegen 6 Eier (inzwischen 7 Eier) zum Brüten bereit. Seit 11.04.2020 fliegt „Papa“ Vogel regelmäßig mit Futter für „Mama“ Vogel in den Brutkasten.
Aufnahmen von Claudia Müßig, in West Farleigh/England
Wir, vom Arbeitskreis Genealogie & Heraldik (VHS) wünschen eine gute Zeit und bleiben Sie Gesund.
Im obigen Bild erleben wir mit, wie „Papa“ Vogel für die brütende „Mama“ Vogel sorgt. Unermüdlich fliegt er und bringt der „Mama Vogel“ Futter. Unsere Natur ist doch ein besonders schönes Erlebnis.
Nach nur 10 Tagen, sieben kleine „Piepmaze“ sind geschlüpft. Nun muß „Papa“ Vogel nicht nur die „Mama“ Vogel versorgen, sondern zusätzlich sieben kleine, hungrige Mäuler.
7 kleine „Piepmatzen“ warten ungeduldig und freuen sich wenn Futter kommt. Mama „Vogel“ ist eifrig am Verteilen, daß jeder was abbekommt. Stand 06. Mai 2020 sind sie alle gesund. Bald werden sie „flügge“ sein und uns am Futterhaus begrüßen.
Am 13. Mai 2020 sind sieben gefiederte „Neue Freunde“ der Vogelwelt ausgeflogen. „Mama und Papa“ Vogel können sich nun stolz ihrem eigenen Dasein widmen. Danke sagen wir an Claudia Müßig, West Farleigh / England die uns die Beobachtung täglich zur Verfügung gestellt hat.
>>Diese Vogel-Videos sind nicht zur Verbreitung auf anderen Medien freigegeben. Klicken Sie auf den Wiedergabepfeil am Bild unten links und Sie können das jeweils kurze Video sehen. Viel Freude beim Erleben der Vogelwelt.
Willkommen auf der Präsentations- und Informationsseite des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik
Hier auf der Seite „Aktuelles“ stellen wir Ihnen chronologisch nach Aktualität unsere Projekte, die teils gemeinsam oder von unseren ForscherkollegInnen erarbeitet werden, vor. Sie finden dann die Themen in dem Untermenü bei Aktuelles, oder Sie folgen hierzu durch „scrollen nach unten“ den einzelnen Beiträge.
Sie finden hier in der Folge unsere stets aktualisierten Beiträge
1. Unser Jahresthema 2020
– Auswanderungen 1680 – 1803 –
2. Ahnenforschung
a. Aktueller Bericht zur Forschung „Heuß/Heiss/Heuss“
b. OFB – Familienbuch zum Familiennamen Heuß/Heiss/Heuss
3. Projekte unseres Arbeitskreises
a. Projekt Kirchenbuch -Zugang durch Link-
b. OFB-OSB Liste der Bearbeiter zum Projekt -Orstsippenbücher-
4. Grabstein-Projekt
– Zugang durch Link – zur Dokumentation der Friedhöfe
5. Unser Langzeitprojekt – Kirchenbuchverkartung –
a. Datenbanken unserer Betreuer – DB I – XV –
6. Kommentar Formular -senden sie uns Ihren Kommentar-
Einige unserer Gründungsmitglieder in geselliger Runde
Als Arbeitskreis Genealogie & Heraldik widmen wir uns in der Freizeit dem Thema Ahnenforschung. Dies ist ein interessantes und schönes Hobby. Besondere Höhepunkte sind die Kontakte zu Freunden der Ahnenforschung. Gegenseitiger Gedankenaustausch und Hilfe beim Datenaustausch sind einige der Schwerpunkte. Hierzu verwenden Sie bitte unsere angegebene „Mail Adresse“. In regelmäßigen Abständen treffen wir uns, wie dies auf unserer Homepage an verschiedenen Stellen aufgezeigt wird, zu besonderen Aktivitäten. Aber nicht nur die Arbeit mit den Kirchenbüchern oder am PC stützen die Gemeinschaft. Wir erfreuen uns auch in geselligen Runden, wie obiges Bild deutlich zeigt. Einige unserer Gründungsmitglieder erfreuten sich hier im Gespräch und bei kleiner Stärkung. Nehmen Sie sich ein wenig die Zeit und stöbern in den Angeboten, die wir für Sie auf diesen Seiten der Homepage eingestellt haben. Durch anklicken der „Links“ haben wir im Hintergrund Texte abgelegt die ihnen zu den einzelnen Themen erweiterte Informationen zum lesen oder herunterladen anbieten. Wir freuen uns über jeden Kontakt der mit Ihnen zustande kommen kann.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik der Volkshochschule Mosbach
(1) Unser erstes Jahresthema für 2020 > Die frühen Auswanderer aus dem unteren Neckartal<
Wissenswertes zur kurpfälzischen Auswanderung – Erstes Jahresthema des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik für das Jahr 2020
Wir wollen im Rahmen unseres Jahresthemas für das Arbeitsjahr 2020 zur kurpfälzischen Auswanderung die gegen Ende des 17ten Jahrhunderts beginnenden Fernauswanderungen aus den rechtsrheinischen Gebieten der Kurpfalz bearbeiten. Dabei geht es uns insbesondere um die zuvor in unserem Arbeitsgebiet lebenden Personen.
Der Ermittlungszeitraum soll Ende des 17ten Jahrhunderts beginnen und bis zur Auflösung der Kurpfalz im Jahre 1803 gewählt werden. Es werden zunächst Angaben der Auswertung von Werner Hacker zu „Kurpfälzische Auswanderer vom unteren Neckar“, erschienen im Konrad Theiss Verlag 1983, betrachtet und zur Grundlage übernommen.
Wesentliche Angaben jedoch stammen dann aus Kontakten von Nachkommen derjenigen Auswanderer, die in den vergangenen Jahren auf der Suche nach ihren Vorfahren, mit uns Kontakt aufgenommen haben und überwiegend noch heute mit uns im schriftlichen Kontakt stehen. Gemeinsam haben wir die bis jetzt bekannten Daten zusammengestellt.
Wir freuen uns, wenn Leserinnen und Leser unserer eingestellten Arbeiten Anregungen und Ergänzungen mit einbringen.
Es folgen nun einzelne Themen und Kontakte
Auswanderung von Neckarelz nach Übersee
1730-Sept. 05 > Johann Philipp Emmert, Neckarelz
Zu einem Treffen mit dem Thema „Auswanderung von Neckarelz nach Übersee“ konnte Fritz Müßig eine unerwartet große Runde begrüßen. In den für 15 – 20 Personen vorgesehenen Raum im „Hirsch“ in Neckarelz drängten weit über 30 Interessierte. Durch die Ankündigung in der RNZ war es auch ein Familientreffen der „Emmerts“ aus der Umgebung geworden.
Zu Gast war Pat Manning, geb. Emmert aus Californien, die über unsere Internetseite auf die Aktivitäten unserer Forscherkollegen / innen aufmerksam geworden war und Kontakt mit uns aufgenommen hatte. Sie stammt ab von Johann Philipp Emmert, geboren am 17.02.1704 in Neckarelz, der 1730 zusammen mit seinem Schwager Hans Adam Stadler über Rotterdam in die USA auswanderte. Sie erreichten am 5. Sept. 1730 mit dem Schiff „Alexander & Anne“ Philadelphia/PA. Seit 1980 erforscht Pat Manning ihre Vorfahren und stellte das eindrucksvoll mit einer Powerpoint-Präsentation dar. Auf einer Karte zeigte sie die Wanderung der Familie über 11 Generationen von Pennsylvenien im Osten in Etappen quer durch die USA bis nach Californien im Westen.
Wilfried Arnold, Wilhelmsdorf berichtete ebenfalls mit einer Powerpoint-Präsentation über die Auswertung der von ihm digitalisierten ev. Kirchenbücher von Neckarelz. Dabei ging es hauptsächlich um die Vorfahren von Johann Philipp Emmert und die verschiedenen Zweige der Familie. An die Anwesenden wurde eine von Pat Manning aufgestellte umfangreiche Stammtafel der Emmerts in Deutschland verteilt. Es ergaben sich mehrere gegenseitige Ergänzungen zu der Emmerts-Sippe. Auf Emmert` s in den katholischen Kirchenbüchern von Obrigheim und Neckarelz wies Karl W. Bödecker hin, an denen sich Pat Manning ebenfalls sehr interessiert zeigte.
Man war sich einig, den Kontakt aufrecht zu erhalten und neue Forschungsergebnisse auszutauschen. Die gelungene Veranstaltung klang mit angeregten Gesprächen in gemütlicher Runde aus. Einen Eindruck von dem Treffen im Gasthaus „Hirsch“ vermitteln einige Foto zum ansehen von Teilnehmern des Treffens.
Moor Kolonisten aus dem Neckartal >ab 1802 in Bayern<
1802 Sebastian Gipp, Neckargerach. Ihn zog es in´s Rosenheimer Moor, Großkarolinenfeld / Rosenheim, wurde seine Zukunft. > Auskünfte zum Familienstamm Gipp, > nachweisbar ab 1613 mit dem Stammvater Wendel Gipp, (rf) zweibörtiger Nachenführer in Haßmersheim < erhalten Sie über die Kontaktadresse < s. Link 1802
Im April 1802 kam Sebastian Gipp mit seiner Familie nach zehntägiger Reise per Pedes und Karren ins Rosenheimer Moor und wurde hier der 1. Bürgermeister der neu entstehenden Moorkolonie Großkarolinenfeld („Sebastian Gipp bin ich genannt, der erste Schultheiß im Bayernland“); nach ihm ist auch in Großkarolinenfeld die „Schultheiß-Gipp-Strasse“ benannt. >Quelle: Maximilian Götz / Heribert Greiner, Heimatpfleger<
Weitere mitreisende waren: Georg Andreas Joeck (Jegg) * 1772 – Eva Maria Braun * 1772 – Friedrich Dollinger * 1772 – Johann Martin Strohauer – Martin Härter * 1779 – Johann Michael Steck *1755. Auch für diese Personen, die sich alle in Großkarolinenfeld niedergelassen haben, wurden Vorfahrenslisten im Neckartal ermittelt. Durch eheliche Verbindungen mit der Familie des Sebastian Gipp entstand hierdurch eine Großfamilie „Neckartäler in Großkarolinenfeld„.
1816 Georg Wendel Benjamin Seußler (Seisler) aus Haßmersheim / Neckar, ein weiterer Kolonist zur Trockenlegung des Moorgebietes um Rosenheim. Er ist mit seiner Familie nach 1816 ins Donaumoos nach Bayern ausgewandert und lebte dann in Obermaxfeld (Säusler). Hier hatte Georg Wendel schon vor 1827 Mosswiesen von 12 und 4 Tagwerken. Diese Fläche übergab Georg Wendel am 17.1.1827 an seinen Sohn Ludwig Friedrich, der auf der Fläche ein Gebäude errichtete. Der Ort nannte sich später Stengelheim Haus Nr. 7 und später Anwesen Nr. 96. – Bürgermeister ist in Stengelheim im Jahre 2020 >Heinrich Seisler< ein direkter Nachfahre der Haßmersheimer Seußler. Unterlagen zur Urbarmachung des Donaumoos liegen zur Einsicht im „Archiv Erika“ und können ausgeliehen werden.
Im Jahre 1812 war Georg Wendel Benjamin und seine Ehefrau noch Pate bei Katharina Elisabetha Seißler, Tochter des Bruders Benjamin Seißler und seiner Ehefrau Katharina geb. Reibel in Haßmersheim. Den Beinamen „Benjamin“ erhielt Georg Wendel von seinem Paten, „Benjamin IV Heuß, Bürgermeister in Haßmersheim“ ( siehe Bericht zur Heuß – Forschung ) bei der Taufe.
(2) Aktueller Bericht zur „Heuß“ – Forschung
Unsere gemeinsamen Forschungsergebnisse erbrachten bei der Erforschung des Namens Heuß / Heiß / Heuss viele neue Erkenntnisse. In einem ersten Artikel soll dies nun zur Information / und Beachtung in der Folge dargestellt werden. Alle „Heuß“ Forscher werden deshalb aufgefordert diese neuen Erkenntnisse in Ihrer eigenen Forschung einzuarbeiten. Wer Berichtigungen anbieten kann sollte sich mit uns per E-Mail in Verbindung setzen. Wir danken für jede Anregung.
Eine ausführliche Darstellung der Heuß Genealogie finden Sie auf der Deutschen Genealogischen Datenbank GEDBAS die durch den Verein „Computergenealogie e.V.“ unter http://gedbas.genealogy.net erreicht werden kann.
Zur Ehe des „Benjamin III Heuß“ als Stammlinie zu Prof. Dr. Theodor Heuss, erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland lesen Sie folgende Informations Seiten >>>>>>>>
Liebe Leserin und Leser; zum Schwerpunkt-Thema unseres Forscher Kollegen Fritz Müßig finden sie hier wichtige Informationen: Die Familien Heuß/Heuss/Heiß mit Abstammung aus der heutigen alten Steinbach Mühle im Ortsteil von Neckarzimmern, Lkr. Neckar-Odenwald
Ein Schwerpunkt der Forschung unseres Sprechers, Fritz Müßig, in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Arbeitskreises, bildet die Erfassung aller Heuß / Heiß / Heuss Verbindungen mit dem Ausgang Mosbach / Baden (Hans Heuß 1550-1602) und dann die Steinbacher Mühle, einem Weiler des Ortes Neckarzimmern. Aus der Linie Heuß Neckarzimmern OT Steinbach kamen Lehrer – Schiffbauer – Müller – Pfarrer – Schiffer – Bürgermeister und als besondere Persönlichkeit unser erster Bundespräsident „Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963)“. Viele Forscher-Kolleginnen und -Kollegen aus Nah und Fern beschäftigen sich mit diesem Namen Heuß-Heiß-Heuss und versuchen ihre genealogische Verbindung einzuarbeiten. Wir haben uns deshalb entschlossen hier unter der Rubrik „Aktuelles“ das Thema zu präsentieren und stets neue Erkenntnisse darzulegen. Heute soll ihnen eine PDF Datei als OFB Heuß-Heiß-Heuss zur Verfügung gestellt werden. Der Autor ist sich bewußt, daß auch hier wieder Unklarheiten oder Fehler in der Interpretation eingearbeitet wurden. Deshalb ist es ganz wichtig die von Ihnen festgestellten Mängel zu melden. Nutzen sie hierzu unsere Kontaktadresse: rvmuessig@aol.com . Mit Ihrer Hilfe und ihren Erkenntnissen führt unser Forschungsprojekt „Heuß“ zu immer mehr Genauigkeit. Unseren Dank drücken wir durch die Zusammenführung in unserer Datenbank und der Ihnen zur Verfügung Stellung der aktualisierten Datenbank als OFB Heuß-Heiß-Heuss hier auf der Homepage aus.
mit herzlichen Grüßen
Fritz Müßig Hobbygenealoge & Heimatforscher: rvmuessig@aol.com
(3) Projekte unseres Arbeitskreises Genealogie & Heraldik (VHS)
Neben der Kontaktpflege zu den Freunden unseres Arbeitskreises durch regelmäßige Treffen in den Räumen der VHS haben wir uns „Projekte“ als gemeinsame Arbeitsgrundlage vorgenommen.
Aktuell betreuen wir in mehreren Arbeitsgruppen das Projekt >Kirchenbuchverkartung< in Zusammenarbeit mit dem landeskirchlichen Archiv der evangelischen Landeskirche Karlsruhe und den evangelischen u. katholischen Kirchengemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis.
Als zweites Projekt, zur Erhaltung von Kulturgütern, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Verein für Computer Genealogie e.V. uns dem Projekt „Grabsteine“ angeschlossen und die Aufnahme der Grabsteine auf den Friedhöfen des Neckar-Odenwald-Kreises als unser Ziel vorgenommen.
Beide Projekte sind in den folgenden Darstellungen beschrieben.
Die Information zum Projekt Kirchenbuch Verkartung und die Liste der Betreuer der einzelnen Datenbanken finden sie vorläufig am Ende dieser Seite.
Personendaten werden aus Kirchenbüchern (Ehen – Taufen – Todesfälle) sowie aus weiteren Quellenlagen wie Grundbüchern und Personenstandsbüchern der Kommunen erfasst. Junge und ältere Ahnenforscher sind verantwortlich diese Daten in ein hierfür geeignetes Programm zu übernehmen. Grundlage hierfür bildet unser Projekt „Digitalisierung u. Verkartung der Kirchenbücher“
Das ausgewählte EDV Programm sollte geeignet sein Familienverbände nach Vorgaben zur Gestaltung eines OFB / OSB zu erstellen. Daraus entstandene Dateien werden in Buchformat übertragen und gedruckt. Solche Bücher bezeichnete man in älterer Zeit Ortssippenbuch (OSB) und heute Ortsfamilienbuch (OFB)
In den benannten Listen OFB / OSB wurden die Namen der Betreuer aufgeführt die für einen ausgewählten Ortsbereich die Verantwortung zur richtigen Übertragung ehrenamtlich übernommen haben.
In mehreren Jahren hat Kollege K.W. Bödecker, Obrigheim ein solches Buch zusammengestellt. Es wurde als OFB-Obrigheim, unter dem Namen „Leute und Familien in Obrigheim am Neckar 1650 – 1915“ aufgelegt. Ein Druckstück kann in unserem „Archiv Erika“ eingesehen werden. Registriert ist dieses Buch unter Nr. 00-811 in der Reihe Deutsche Ortssippenbücher und zugleich als Band 162 der badischen Ortssippenbücher.
Als Vorläufer eines solchen Druckstückes bieten sich unsere einzelnen Datenbanken, die wir zur Einsicht in unserem Archiv, vorhalten und daraus Auskünfte erteilen, bestens an. Aus den immer zeitaktuellen Daten können Familienblätter, Vor- und Nachfahrenlisten oder als Auszug ein OSB / OFB erstellt werden.
Nutzen Sie, im Rahmen Ihrer Forschung, die Zusammenarbeit mit unseren Betreuern. Durch Eingabe der von Ihnen bereits erfaßten Daten tragen sie dazu bei unsere Datenbanken stets zu erweitern.
Rechtzeitig zum Volkstrauertag hat die RNZ Mosbach in ihrer Ausgabe vom 16./17. November 2019 das Grabstein-Projekt des ‚Vereins für Computergenealogie‘ vorgestellt. Am Sonntag begehen wir den Totensonntag. Ein Tag der Ruhe und des Gedenkens an verstorbene Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und liebe Personen unserer Gemeinde. Viele gehen auf den Friedhof, um an den Gräbern ihrer Lieben in Stille derer zu Gedenken und vielleicht ein Lichtlein anzünden. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wenn nach 15 bzw. 25 Jahren oder bei älteren Grabstätten ein Brief der Gemeindeverwaltung bei Ihnen eintrifft mit der Mitteilung: „Die Grabstätte ist laut Vereinbarung abgelaufen und wird vereinbarungsgemäß abgeräumt …“. Die vertraute Ruhe- bzw. Gedenkstätte ist plötzlich nicht mehr sichtbar vorhanden.
Was dann? Der ‚Verein für Computergenealogie‘, der mit 3.800 Mitgliedern derzeit die größte deutsche gemeinnützige Vereinigung für Familiengeschichtsforschung ist, hat bereits im Jahre 2007 das Grabstein-Projekt ins Leben gerufen.
Der Arbeitskreis Genealogie & Heraldik der Volkshochschule Mosbach (VHS) im Neckar-Odenwald-Kreis schloss sich diesem Projekt im Jahre 2012 an. Roland Hahn, Haßmersheim, und Alois Schwing, Limbach, haben ihr Hobby – Fotografieren und Familienforschung – verknüpft und derzeit in 96 Friedhöfen im Einzugsgebiet des Arbeitskreises jeden Grabstein, Grabkreuz oder Gedenktafel bzw. -plakette fotografiert und in einer Datenbank in das Grabstein-Projekt des Vereins mit Bild und Namensverzeichnis eingegeben. Die Organisation beim Gesamtverein liegt in den Händen von Holger Holthausen, Bremen.
Hierdurch ist es möglich, über den Link: http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?v=VHS-Mosbac&lang=de den von Ihnen gewählten Friedhof aufzurufen und das Grab bzw. die Ruhestätte Ihres Verstorbenen auf Dauer einzusehen. Sie werden überrascht sein: Viele Grabsteine existieren auf dem Friedhof nicht mehr. Die RNZ überschreibt hierzu ihren Bericht „Ahnenforscher schaffen virtuelles Gedächtnis“. Somit bleibt durch das Grabstein-Projekt und die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder stets die kostenlose Möglichkeit, das Bild der Gedenkstätte Ihres Verstorbenen einzusehen und dabei seiner zu gedenken. Den RNZ-Bericht und weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreises unter den Zugangsdaten http://www.ahnenforschung-vhs-mosbach.de/wp bei ‚Aktuelles‘ oder unter ‚Presse‘.
Ansprechpartner für das Grabstein-Projekt, das sie ggf. auch durch Bereitstellung älterer Fotos von Grabstätten unterstützen können, ist Fritz Müßig, Sprecher des Arbeitskreises Genealogie & Heraldik, VHS Mosbach, Tel. 062 66 / 470 oder per Mail unter: rvmuessig@aol.com.
(5) Unser Langzeit-Projekt >Verkartung der Kirchenbücher<
Kirchenbuchverkartung im Einzugsgebiet Mosbach. Projektleiter: Fritz Müßig, Haßmersheim.
Die Kirchenbücher im Raum Mosbach sollen im Rahmen eines Projektes des VHS-Arbeitskreises Genealogie & Heraldik Mosbach digitalisiert werden. In verschiedenen Arbeitsgruppen des VHS-Arbeitskreises Genealogie & Heraldik Mosbach werden im Anschluß die Daten der Kirchenbücher dazu in genealogische Datenbanken übertragen. Das Projekt wird geleitet von Fritz Müßig, Haßmersheim.
Wir arbeiten seit 07.02.2012 an dem Projekt Kirchenbuch Verkartung. Die Betreuer der einzelnen Projektteile finden sie in folgender Aufstellung Begonnen wurde (2003) mit der Digitalisierung der Kirchenbücher des evangelischen Kirchenbezirks Mosbach. Die Übernahme der Daten erfolgt gemäß einer Vereinbarung mit dem Evangelischen landeskirchlichen Archiv Karlsruhe vom 5. Juli 2011 sowie Vereinbarungen zwischen Vertretern des Arbeitskreises und der jeweils zuständigen Kirchengemeinde.
Die Erfassung erfolgt mit Genealogie-Programmen unter Verwendung der uns vorliegenden Digitalisaten der Kirchenbücher. Überwiegend wird das Programm AhnenWin 5.1 von Dr. Heribert Reitmeier, München eingesetzt.
Übersicht über Datenbanken (DB) und Projektbetreuer
| Ort | Betreuer |
DB I | Mosbach Nüstenbach, Neckarburken | nicht besetzt |
DB II | Elztal Dallau, Auerbach/Odw. | Fritz Müßig |
DB III | Neckarzimmern Sulzbach | Karlheinz Götz |
DB IVa | Kälbertshausen Hochhausen | Wolfgang Lind |
DB IVb | Hüffenhardt | Heiko Betz |
DB V | Haßmersheim Neckarmühlbach | Fritz Müßig |
DB VI | Neunkirchen Neckarkatzenbach | Joachim Winkler |
DB VIIa | Mittleres Neckartal Binau | Christian Rosewich |
DB VIIb | Mittleres Neckartal Neckargerach, Guttenbach | Stefan Feurer |
DB VIII | Lohrbach Fahrenbach | Holger Weber |
DB IX | Schefflenz Eicholzheim | Thomas Klingmann Christian Keilbach |
DB X | Limbach Mudau und rk. Kirchengemeinden | K. Michael Klotz |
DB XI | Billigheim Waldmühlbach | Markus Scheurig |
DB XII | Aglasterhausen Breitenbronn, Daudenzell (OFB-Gruppenbacher) | Brigitte Ruckmich |
DB XIIa | Aglasterhausen Michelbach | Roland Bär |
DB XIII | Obrigheim mit Mörtelstein, Asbach | Karl W. Bödecker (GFAhnen) |
DB XIV | Waldbrunn Strümpfelbrunn, Mülben, Weisbach | Manfred Treiber (verstorben) (Ahnenpuzzle) |
DB XV | Neckarelz Diedesheim | Nicht besetzt |
Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit bei der Erfassung der Daten. Grundlage: Sie sollten die „Alte Deutsche Schrift“ beherrschen. |
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