Ahnenforschung

Fragen zu Anwenderprogrammen


Viele Fragen erreichen uns bei unserer Arbeit mit der Erfassung von erforschten Datensätzen. Eine der häufigsten, im Zusammenhang mit genealogischen Programmen:

>Kann ich mit Hilfe einer „Gedcom Datei“ zwei getrennte Dateien zusammenführen ?

Hierzu die klare Aussage: Es ist abzusehen von solchen Experimenten. Siehe hierzu auch die Antwort einer Fachkollegin Cosima Jungk, in der Sendung bei Kaffee oder Tee:

Stefan_Mettenbrink1

Von dem Gedanken, dass ein Programm das von sich aus sauber hinbekommt,
solltest Du Dich verabschieden

 :frowning:

Du kannst die Daten über den GEDCOM-Import zu den vorhandenen Daten
hinzufügen. Danach hast Du mehr oder weniger viele Personen doppelt in
Deiner Genealogie.

Es gibt Programme, die Dir bei der Suche nach doppelt vorhandenen
Datensätzen helfen. Das allein ist schon fast nie ohne Unterstützung des
Anwenders möglich, da zu derselben Person häufig unterschiedliche Daten
vorhanden sind. So kann bei der Person jeweils ein anderer Partner und
andere Kinder angegeben sein und man erkennt die identische Person nur
am Geburtsdatum/-ort und weil die Eltern die gleichen (oder ähnliche)
Namen haben. Ein Programm darf bei einer solch unterschiedlichen
Datenlage nie selbstständig die Daten in einen Datensatz zusammenführen
(denkbar wäre das allenfalls bei identischer UID).

Hast Du zwei Datensätze als identische Person identifiziert, müssen die
Datensätze verschmolzen werden. Auch hier kann ein Programm eine
Vorauswahl anbieten, welche Daten erhalten bleiben (beispielsweise
welche(r) Vater/Mutter bestehen bleiben soll) Entscheiden muss der Anwender.

Aus der Verschmelzung ergeben sich dann meist weitere Datensätze, die
verschmolzen werden können (z. B. die erwähnten Eltern).

Ich will Dir das nicht schlecht reden. Aber hier kommt viel Arbeit auf
Dich zu, bei der Dich ein Programm nur (mehr oder weniger) unterstützen
kann.

Welche Programme solche Funktionen bieten, weiß ich nicht. Ich weiß das
lediglich von meinem Programm.

Grundsätzlich sollten neue Daten kontinuierlich eigenständig eingegeben werden.

Ein Rat von mir, der sich mit diesem Thema schon viele Jahre auseinandersetzt.

Fritz Müßig, Hobbygenealoge & Heimatforscher

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(2) Aktueller Bericht zur „Heuß“ – Forschung

Unsere gemeinsamen Forschungsergebnisse erbrachten bei der Erforschung des Namens Heuß / Heiß / Heuss viele neue Erkenntnisse. In einem ersten Artikel soll dies nun zur Information / und Beachtung in der Folge dargestellt werden. Alle „Heuß“ Forscher werden deshalb aufgefordert diese neuen Erkenntnisse in Ihrer eigenen Forschung einzuarbeiten. Wer Berichtigungen anbieten kann sollte sich mit uns per E-Mail in Verbindung setzen. Wir danken für jede Anregung.

Eine ausführliche Darstellung der Heuß Genealogie finden Sie auf der Deutschen Genealogischen  Datenbank GEDBAS die durch den Verein „Computergenealogie e.V.“ unter  http://gedbas.genealogy.net erreicht werden kann.

Zur Ehe des „Benjamin III Heuß“ als Stammlinie zu Prof. Dr. Theodor Heuss, erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland lesen Sie folgende Informations Seiten >>>>>>>>



Liebe Leserin und Leser; zum Schwerpunkt-Thema unseres Forscher Kollegen Fritz Müßig finden sie hier wichtige Informationen: Die Familien Heuß/Heuss/Heiß mit Abstammung aus der heutigen alten Steinbach Mühle im Ortsteil von Neckarzimmern, Lkr. Neckar-Odenwald

Ein Schwerpunkt der Forschung unseres Sprechers, Fritz Müßig, in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Arbeitskreises, bildet die Erfassung aller Heuß / Heiß / Heuss Verbindungen mit dem Ausgang Mosbach / Baden (Hans Heuß 1550-1602) und dann die Steinbacher Mühle, einem Weiler des Ortes Neckarzimmern. Aus der Linie Heuß Neckarzimmern OT Steinbach kamen Lehrer – Schiffbauer – Müller – Pfarrer – Schiffer – Bürgermeister und als besondere Persönlichkeit unser erster Bundespräsident „Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963)“.  Viele Forscher-Kolleginnen und -Kollegen aus Nah und Fern beschäftigen sich mit diesem Namen Heuß-Heiß-Heuss und versuchen ihre genealogische Verbindung einzuarbeiten. Wir haben uns deshalb entschlossen hier unter der Rubrik „Aktuelles“ das Thema zu präsentieren und stets neue Erkenntnisse darzulegen. Heute soll ihnen eine PDF Datei als OFB Heuß-Heiß-Heuss zur Verfügung gestellt werden. Der Autor ist sich bewußt, daß auch hier wieder Unklarheiten oder Fehler in der Interpretation eingearbeitet wurden. Deshalb ist es ganz wichtig die von Ihnen festgestellten Mängel zu melden. Nutzen sie hierzu unsere Kontaktadresse:  rvmuessig@aol.com . Mit Ihrer Hilfe und ihren Erkenntnissen führt unser Forschungsprojekt „Heuß“ zu immer mehr Genauigkeit. Unseren Dank drücken wir durch die Zusammenführung in unserer Datenbank und der Ihnen zur Verfügung Stellung der aktualisierten Datenbank als OFB Heuß-Heiß-Heuss hier auf der Homepage aus.
mit herzlichen Grüßen
Fritz Müßig  Hobbygenealoge & Heimatforscher:  rvmuessig@aol.com



Unser Logo Arbeitskreis

(3) Projekte unseres Arbeitskreises Genealogie & Heraldik (VHS)

Neben der Kontaktpflege zu den Freunden unseres Arbeitskreises durch regelmäßige Treffen in den Räumen der VHS haben wir uns „Projekte“ als gemeinsame Arbeitsgrundlage vorgenommen.

Aktuell betreuen wir in mehreren Arbeitsgruppen das Projekt >Kirchenbuchverkartung< in Zusammenarbeit mit dem landeskirchlichen Archiv der evangelischen Landeskirche Karlsruhe und den evangelischen u. katholischen Kirchengemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis.

Als zweites Projekt, zur Erhaltung von Kulturgütern, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Verein für Computer Genealogie e.V. uns dem Projekt „Grabsteine“ angeschlossen und die Aufnahme der Grabsteine auf den Friedhöfen des Neckar-Odenwald-Kreises als unser Ziel vorgenommen.

Beide Projekte sind in den folgenden Darstellungen beschrieben.


Die Information zum Projekt Kirchenbuch Verkartung und die Liste der Betreuer der einzelnen Datenbanken finden sie vorläufig am Ende dieser Seite.


Personendaten werden aus Kirchenbüchern (Ehen – Taufen – Todesfälle) sowie aus weiteren Quellenlagen wie Grundbüchern und Personenstandsbüchern der Kommunen erfasst. Junge und ältere Ahnenforscher sind verantwortlich diese Daten in ein hierfür geeignetes Programm zu übernehmen. Grundlage hierfür bildet unser Projekt „Digitalisierung u. Verkartung der Kirchenbücher“

Das ausgewählte EDV Programm sollte geeignet sein Familienverbände nach Vorgaben zur Gestaltung eines OFB / OSB zu erstellen. Daraus entstandene Dateien werden in Buchformat übertragen  und gedruckt. Solche Bücher bezeichnete man in älterer Zeit Ortssippenbuch (OSB) und heute Ortsfamilienbuch (OFB)

In den benannten Listen OFB / OSB wurden die Namen der Betreuer aufgeführt die für einen ausgewählten Ortsbereich die Verantwortung zur richtigen Übertragung ehrenamtlich übernommen haben.

In mehreren Jahren hat Kollege K.W. Bödecker, Obrigheim ein solches Buch zusammengestellt. Es wurde als  OFB-Obrigheim, unter dem Namen „Leute und Familien in Obrigheim am Neckar 1650 – 1915“ aufgelegt. Ein Druckstück kann in unserem „Archiv Erika“ eingesehen werden. Registriert ist dieses Buch unter Nr. 00-811 in der Reihe Deutsche Ortssippenbücher und zugleich als Band 162 der badischen Ortssippenbücher.

Als Vorläufer eines solchen Druckstückes bieten sich unsere einzelnen Datenbanken, die wir  zur Einsicht in unserem Archiv, vorhalten und daraus Auskünfte erteilen, bestens an. Aus den immer zeitaktuellen Daten können Familienblätter, Vor- und Nachfahrenlisten oder als Auszug ein OSB / OFB erstellt werden.

Nutzen Sie, im Rahmen Ihrer Forschung, die Zusammenarbeit mit unseren Betreuern. Durch Eingabe der von Ihnen bereits erfaßten Daten tragen sie dazu bei unsere Datenbanken stets zu erweitern.


(5) Unser Langzeit-Projekt >Verkartung der Kirchenbücher<

Kirchenbuchverkartung im Einzugsgebiet Mosbach. Projektleiter: Fritz Müßig, Haßmersheim.
Die Kirchenbücher im Raum Mosbach sollen im Rahmen eines Projektes des VHS-Arbeitskreises Genealogie & Heraldik Mosbach digitalisiert werden. In verschiedenen Arbeitsgruppen des VHS-Arbeitskreises Genealogie & Heraldik Mosbach werden im Anschluß die Daten der Kirchenbücher dazu in genealogische Datenbanken übertragen. Das Projekt wird geleitet von Fritz Müßig, Haßmersheim.

Wir arbeiten seit 07.02.2012 an dem Projekt Kirchenbuch Verkartung. Die Betreuer der einzelnen Projektteile finden sie in folgender Aufstellung   Begonnen wurde (2003) mit der Digitalisierung der Kirchenbücher des evangelischen Kirchenbezirks Mosbach. Die Übernahme der Daten erfolgt gemäß einer Vereinbarung mit dem Evangelischen landeskirchlichen Archiv Karlsruhe vom 5. Juli 2011 sowie Vereinbarungen zwischen Vertretern des Arbeitskreises und der jeweils zuständigen Kirchengemeinde.

Die Erfassung erfolgt mit Genealogie-Programmen unter Verwendung der uns vorliegenden Digitalisaten der Kirchenbücher. Überwiegend wird das Programm AhnenWin 5.1 von Dr. Heribert Reitmeier, München eingesetzt.

Übersicht über Datenbanken (DB) und Projektbetreuer

 
 
OrtBetreuer
DB IMosbach
Nüstenbach, Neckarburken
nicht besetzt
DB IIElztal
Dallau, Auerbach/Odw.
Fritz Müßig
DB IIINeckarzimmern
Sulzbach
Karlheinz Götz
DB IVaKälbertshausen
Hochhausen
Wolfgang Lind (verstorben)
DB IVbHüffenhardt
 
Heiko Betz
DB VHaßmersheim
Neckarmühlbach
Fritz Müßig
DB VINeunkirchen
Neckarkatzenbach
Joachim Winkler
DB VIIaMittleres Neckartal
Binau
Christian Rosewich
DB VIIbMittleres Neckartal
Neckargerach, Guttenbach
Stefan Feurer
DB VIIILohrbach
Fahrenbach
Holger Weber
DB IXSchefflenz
Eicholzheim
Thomas Klingmann
Christian Keilbach
DB XLimbach
Mudau und rk. Kirchengemeinden
K. Michael Klotz
DB XIBilligheim
Waldmühlbach
Markus Scheurig
DB XIIAglasterhausen
Breitenbronn, Daudenzell
(OFB-Gruppenbacher)
Brigitte Ruckmich
DB XIIaAglasterhausen
Michelbach
Roland Bär
DB XIIIObrigheim
mit Mörtelstein, Asbach
Karl W. Bödecker
(GFAhnen)
DB XIVWaldbrunn
Strümpfelbrunn, Mülben, Weisbach
Manfred Treiber (verstorben)
(Ahnenpuzzle)
DB XVNeckarelz
Diedesheim
Nicht besetzt
 
Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit bei der Erfassung der Daten. Grundlage: Sie sollten die „Alte Deutsche Schrift“ beherrschen.

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